Was haben Sie in der Paartherapie gelernt?
Lieben ist am Anfang leicht, doch mit der Zeit kriselt oder kracht es in vielen Beziehungen. Paare leben sich auseinander, küssen sich nicht mehr, erzählen sich nichts mehr, unternehmen nichts mehr – oder sie verfangen sich in den immerselben Streiten: Wer kümmert sich mehr, um Haushalt, Geld oder Kinder? Wer gibt mehr? Wer liebt mehr?
Bei vielen Paaren zeichnet sich die Trennung schon Jahre vorher ab. Paartherapien können das verhindern: Sie können viele Beziehungen retten, zeigen Studien. Die Beziehungsqualität verbessert sich, ebenso das psychische Wohlbefinden beider Partner – schließlich schlagen Beziehungsprobleme auf die Stimmung. Und selbst wenn am Ende einer Therapie die Erkenntnis wartet, dass man sich lieber trennt, hilft eine Therapie, dass man sich trennt, ohne feindselig auseinanderzugehen.
Doch was genau passiert in einer Paartherapie? Das wollen wir erzählen – auch mit Ihren persönlichen Geschichten. Immerhin ist jede Beziehung einzigartig. Manche Paare lernen in der Therapie, anders miteinander zu reden. Manche ändern ihre Alltagsroutinen. Wieder anderen hilft es, ihre eigenen Gefühle zu ergründen oder die ihrer Partner zu verstehen.
Wir suchen Paare, die eine Paartherapie gemacht haben oder machen und wollen von ihnen wissen: Wann und wie lange haben Sie die Therapie gemacht? Was war der Auslöser für die Therapie, was war Ihr zentrales Problemfeld? Was hat Ihnen geholfen? Gab es eine zentrale Erkenntnis, ein Gefühl, eine Übung, einen speziellen Moment oder eine Erfahrung, die für Sie als Paar wegweisend war? Was hat die Paartherapie verändert? Und wie leben sie heute?
Schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen über das Formular, in die Kommentare oder per Mail an community-redaktion@zeit.de. Ausgewählte Beiträge wollen wir veröffentlichen, auf Wunsch auch anonymisiert.
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