Movember: Schnurrbart tragen und Männergesundheit ernst nehmen
Der November ist nicht nur grau und windig, er steht auch im Zeichen des Schnurrbarts und der Männergesundheit. Die Initiative "Movember" erinnert weltweit daran, wie wichtig es ist, dass Männer ihre Gesundheit ernst nehmen. Denn: Biologische Männer leben im Schnitt rund 4,5 Jahre kürzer als Frauen.¹
Warum ist das so? Auch wenn es auf die Frage keine eindeutige Antwort gibt, existiert doch ein zentraler Unterschied zwischen Frauen und Männern: Frauen gehen häufiger zur Vorsorge, während Männer wichtige Check-ups oftmals schleifen lassen.
Vorsorge kann entscheidend sein – auch bei Prostatakrebs!
Ein Paradebeispiel dafür ist Prostatakrebs. In Deutschland erkranken jedes Jahr rund 75.000 Männer neu daran – er ist die häufigste Krebsart bei biologischen Männern.² Das Heimtückische: Im Frühstadium zeigt die Krankheit oft keine Symptome. Erst später treten Beschwerden auf wie vermehrter Harndrang, Schwierigkeiten beim Wasserlassen oder Blut im Urin oder in der Samenflüssigkeit.³ Je früher Prostatakrebs erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen.
Trotzdem nutzt nur etwa jeder vierte biologische Mann ab 45 Jahren die Möglichkeit der Früherkennung. Dabei übernimmt die gesetzliche Krankenkasse einmal jährlich die Kosten einiger, aber nicht aller Leistungen zur Früherkennung. Die Vorsorge umfasst verschiedene Möglichkeiten –vom ersten Arztgespräch über eine Tastuntersuchung bis hin zu Blut- und Urintests.³ Welche Option individuell sinnvoll ist, kann gemeinsam mit der Ärztin oder dem Arzt besprochen werden.
Die von der AstraZeneca GmbH und MSD Sharp & Dohme GmbH initiierte Kampagne "Nichts verpassen" will das Bewusstsein für Prostatakrebsvorsorge schärfen. Ziel ist es, biologische Männer zu ermutigen, die Vorsorge ernst zu nehmen – denn sie kann unter Umständen Leben retten. Auf der zugehörigen Website finden Interessierte leicht verständliche Informationen zu Prostatakrebs, zu den Vorsorgeuntersuchungen sowie Servicematerialien wie Gesprächsleitfäden und eine Symptomkarte.
Diagnose Prostatakrebs – und nun?
Die Diagnose Prostatakrebs kann für viele Betroffene zunächst ein Schock sein. Fragen, Sorgen und Ängste sind normal. Umso wichtiger ist es, umfassend informiert zu sein. Wer die Erkrankung und die Therapiemöglichkeiten kennt, kann selbstbewusst Entscheidungen treffen und gemeinsam mit der behandelnden Ärztin oder dem Arzt die beste Vorgehensweise wählen.
Die Therapie hängt unter anderem davon ab, ob der Tumor auf die Prostata begrenzt ist oder sich bereits ausgebreitet hat. Von aktiver Überwachung über Operationen und Strahlentherapien bis hin zu Hormontherapie oder zielgerichteten Therapien gibt es verschiedene Ansätze. Auch die Auswirkungen auf den Alltag – Arbeit, Freizeit, soziale Kontakte – sollten berücksichtigt werden.
Der "Wegweiser Prostatakrebs" von der AstraZeneca GmbH und MSD Sharp & Dohme GmbH unterstützt Betroffene und Angehörige. Auf der Internetseite gibt es umfassende Informationen zu Diagnose, Therapieoptionen, Nachsorge und Alltagshilfen – damit Männer besser informiert und selbstbestimmt handeln können.
Reden, informieren, handeln – und nichts verpassen
Ob Vorsorge oder Therapie: Das Wichtigste ist, das Thema Männergesundheit ernst zu nehmen. Der Movember erinnert uns alle daran, dass ein Schnurrbart mehr sein kann als ein modisches Statement. Er kann ein Symbol dafür sein, Verantwortung für die eigene Gesundheit zu übernehmen. Also, Männer: Lasst im November nicht nur euren Bart wachsen, sondern geht zu eurer Ärztin oder eurem Arzt, informiert euch, sprecht über eure Gesundheit – und verpasst nichts.
Informiert euch noch heute mit Hilfe der Kampagne "Nichts verpassen" und der Website "Wegweiser Prostatakrebs".
Im Auftrag der AstraZeneca GmbH und MSD Sharp & Dohme GmbH.
DE-88071/10-2025
¹ Statistische Bundesamt. Pressemitteilung Nr. 266 vom 22. Juli 2025. [zuletzt abgerufen: 08.08.2025]
² Robert Koch-Institut. Prostatakrebs (Prostatakarzinom). [zuletzt abgerufen: 11.08.2025]
³ Deutsche Krebsgesellschaft: Onko Internetportal. Prostatakrebs: Symptome. [zuletzt abgerufen: 08.08.2025]