Tyler, the Creator, Folk Bitch Trio, Paul Weller, Gina Birch : Die Alben der Woche im Soundcheck
Jeden Freitag stellen vier Popmusikjournalistinnen und -journalisten ab 21 Uhr ihre Alben der Woche in der Sendung „Soundcheck“ bei Radio eins vor. Ein Ausblick.
Paul Weller: „Find El Dorado“ (Parlophone/Warner)
Mit 67 hat er die imperiale Phase erreicht. Paul Weller, Beat-Hitmacher mit The Jam, Soul-Barista mit The Style Council und seit 23 Jahren solo unterwegs, wird vor allem in Großbritannien als Urvater der Postpunk-Coolness verehrt. Und kann daher auch mit diesem Coveralbum wenig falsch machen, auf dem er großteils obskure Songs nachsingt, die ihm am Herzen liegen. Er zitiert die Bee Gees, Richie Havens, The Kinks – und so souverän das auch klingt: Weltbewegendes kann Weller den Originalen nicht hinzufügen. Joachim Hentschel , freier Journalist
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.
Tyler, the Creator: „don’t tap the glass” (Sony/ Columbia)
Der 34-jährige Rapper aus Kalifornien hat am Montag ein Überraschungsalbum veröffentlicht. Nur knappe 30 Minuten lang und ohne großartiges Konzept. Dafür direkt mit Ansage im 1. Song: packt die Smartphones weg, tanzt und seid ganz im Moment. Elissa Hiersemann, Moderatorin
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.
Folk Bitch Trio: „Now Would Be A Good Time“ (Jagjaguwar)
Da kriegt man genau das, was draufsteht: Drei Bitches, die Folk machen. Das Debüt der Australier*innen besteht aus zehn filigranen Folksongs, die zaghaft mit Indiegitarren flirten. Dazu werden schlagfertige Texte garniert und in Harmonien vorgesungen. Ihre musikalischen Vorbilder nutzt das Folk Bitch Trio dabei nicht nur zur Inspiration, sondern manchmal leider auch als zu offensichtliche Schablone ihres eigenen Songwritings. Silvia Silko, Tagesspiegel
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.
Gina Birch: „Trouble“ (Third Man)
Alter schützt nicht vor Experimentalmusik. Soll es auch nicht. Gina Birch, Ex-The Raincoats-Mitglied und feministische Post-Punk-Individualistin, gibt auch auf ihrem zweiten Soloalbum a fuck about Hörgewohnheiten. Stattdessen schließt sie sich mit Vocoder, Keyboards, Bass, Cello und Freund:innen in einem Studio ein, und lässt sich von der Stimmung leiten. Und die ist: Angemessen moody. Jenni Zylka, freie Journalistin
Empfohlener redaktioneller Inhalt
An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.