Spitzentreffen zum Ukraine-Krieg am Donnerstag in Paris
US-Präsident Trump wollte ein rasches Ende des Ukraine-Krieges erreichen. Doch Moskaus Angriffe sprechen eine andere Sprache. Was wird aus seinen diplomatischen Bemühungen? Die Europäer wollen bald in Paris über die aktuelle Lage beraten.
Alle Ereignisse zum Ukraine-Krieg im Liveticker:
23.46 Uhr - Selenskyj: Verdächtiger im Mordfall Parubij festgenommen
Im Mordfall des früheren ukrainischen Parlamentspräsidenten Andrij Parubij wird ein Verdächtiger festgenommen. „Die notwendigen Ermittlungen laufen“, schreibt Präsident Wolodymyr Selenskyj auf Telegram. „Ich danke den Strafverfolgungsbehörden für ihr schnelles und koordiniertes Vorgehen. Alle Umstände dieses schrecklichen Mordes müssen aufgedeckt werden.“
21:37 Uhr – Selenskyj weist darauf hin, dass heute ein Treffen zwischen ihm und Putin hätte stattfinden sollen
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht weiterhin keine Gesprächsbereitschaft von Kremlchef Wladimir Putin. Vor zwei Wochen sei in Washington verkündet worden, dass Moskau „genau heute“ zu einem Treffen auf Führungsebene bereit sein müsste, erinnerte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache. „Aber das Einzige, was Russland tut, ist, in den weiteren Krieg zu investieren.“
Und Putin mache während seines aktuellen Besuchs in China nur neue Ausflüchte. „Das ist sein Lieblingssport“, sagte Selenskyj. Weltweit werde die Notwendigkeit eines schnellen Kriegsendes betont. „Der einzige, der Krieg will, ist Russland.“
Trotz der von Washington erwarteten direkten Verhandlungen der Präsidenten Russlands und der Ukraine zeigt Moskau bisher keine Gesprächsbereitschaft. Aus dem Kreml gab es bisher lediglich Ausflüchte. Russlands Außenminister Sergej Lawrow betonte zuletzt gar, dass Putin nicht mit Selenskyj sprechen wolle, da er dessen Legitimität als Präsident der Ukraine anzweifle, da dieser trotz abgelaufener Amtszeit unter Kriegsrecht – entsprechend der ukrainischen Verfassung – weiterhin an der Staatsspitze in Kiew stehe. Putin selbst regiert durchgehend seit 2012, auch dank zu seinen Gunsten veränderter Verfassungsbestimmung zu Amtszeiten.
20:39 Uhr – Zeitung: Spitzentreffen zu Ukraine am Donnerstag in Paris
Auf Einladung des französischen Präsidenten Emmanuel Macron kommen am Donnerstag in Paris europäische Spitzenpolitiker zu Gesprächen über die Ukraine zusammen. Das berichtet die „Financial Times“ unter Berufung auf drei Diplomaten. Zu den Teilnehmern gehören demnach Bundeskanzler Friedrich Merz, der britische Premierminister Keir Starmer und Nato-Generalsekretär Mark Rutte.
Die EU arbeitet laut der Zeitung nach den Worten von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zudem an konkreten Plänen für die Entsendung multinationaler Truppen in die Ukraine. Dies sei Teil von Sicherheitsgarantien nach einem Ende des Konflikts und werde von den USA unterstützt, sagte von der Leyen. Präsident Donald Trump habe eine amerikanische Präsenz als Teil dieser Garantien zugesichert.
13:48 Uhr – Papst ruft zum Frieden auf
Papst Leo XIV. forderte während des traditionellen Angelus-Gebets in Rom erneut ein Ende der Gewalt in der Ukraine. „Ich bekräftige nachdrücklich meinen dringenden Appell für einen sofortigen Waffenstillstand und für ernsthafte Bemühungen um einen Dialog“, sagte das Oberhaupt der katholischen Kirche am Petersplatz.
13.07 Uhr – Ukraine will Angriffe in Russland verstärken
Die Ukraine plant nach den Worten von Präsident Wolodymyr Selenskyj neue Angriffe tief in Russland. Nach einem Treffen mit General Olexandr Syrskyj schreibt Selenskyj auf der Plattform X, es seien auch neue, tiefgehende Angriffe geplant worden. Zuletzt hatte die Ukraine ihre Angriffe auf russische Energie-Anlagen verstärkt.
09:26 Uhr – Putin reist nach China und gibt Interview
Russlands Staatschef Wladimir Putin ist zu einem mehrtägigen Besuch in dem wichtigen Partnerland China eingetroffen. Beim Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) hat er bis Montag zunächst die Gelegenheit, die Beziehungen zu Chinas Staatschef Xi Jinping sowie zu Verbündeten wie dem Iran und zentralasiatischen Ländern zu festigen.
In einem am Samstag veröffentlichten Interview mit der amtlichen chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua sagte Putin, der Gipfel werden die Fähigkeiten der SOZ „stärken, auf gegenwärtige Herausforderungen und Bedrohungen zu reagieren und die Solidarität im miteinander geteilten eurasischen Raum zu festigen“. „All das wird dazu beitragen, eine gerechtere multipolare Weltordnung zu schaffen“, versicherte der Kreml-Chef.
08:17 Uhr – Russland greift Odessa mit Drohnen an
Die ukrainischen Behörden melden einen russischen Drohnenangriff auf den Großraum Odessa. Getroffen worden sei eine Energieanlage in der Nähe der Hafenstadt am Schwarzen Meer, schreibt Regionalgouverneur Oleh Kiper auf dem Kurznachrichtendienst Telegram. Mehr als 29.000 Menschen hätten keinen Strom. Wichtige Einrichtungen würden über Generatoren mit Elektrizität versorgt. Von dem Angriff am stärksten betroffen sei der an die Stadt Odessa angrenzende Ort Tschornomorsk. Hier seien auch Wohnhäuser und Verwaltungsgebäude beschädigt worden. Eine Person sei infolge der Angriffe verletzt worden, so Kiper. Eine Stellungnahme aus Moskau liegt zunächst nicht vor.
07:05 Uhr – Russland meldet Drohnenangriffe
Die russische Luftwaffe hat nach Angaben des Verteidigungsministeriums in der Nacht 21 Drohnen aus der Ukraine abgefangen. Elf Drohnen seien über der Region Wolgograd im Süden Russlands unschädlich gemacht worden, teilt das Verteidigungsministerium auf Telegram mit. Die übrigen Drohnen wurden demnach über den Regionen Rostow, Belgorod und Brjansk im Südwesten des Landes abgeschossen. Das Verteidigungsministerium meldet nur die Zahl der abgefangenen, nicht die Gesamtzahl der auf das Land gerichteten Drohnen. Eine Stellungnahme aus Kiew liegt zunächst nicht vor.
23:23 Uhr – Russische Truppen an Vormarsch gehindert
Die ukrainischen Streitkräfte erzielen nach Angaben von Militärsprecher Wiktor Trehubow Erfolge an der Front. Sie hindern demnach russische Truppen daran, Ziele in der Region Donezk einzunehmen und stoppen weitere Vorstöße in die Region Dnipropetrowsk. In einem Abschnitt seien zudem russische Einheiten eingekesselt worden. Eine russische Stellungnahme liegt bislang nicht vor.
22:48 Uhr – Selenskyj fordert chinesischen Druck auf Russland
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat vor der China-Reise von Kremlchef Wladimir Putin von internationalen Staatenführern Druck auf Russland gefordert. Er habe mit Indiens Premierminister Narenda Modi, der Putin treffen wolle, gesprochen, damit bei dem Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) die Notwendigkeit unterstrichen werde, den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu beenden, sagte Selenskyj. Er erwarte, dass sich Modi für einen Waffenstillstand in der Ukraine einsetze.
Einmal mehr forderte Selenskyj auch eine Waffenruhe als Voraussetzung für den Beginn von Friedensverhandlungen. Russland dagegen will nach eigenen Angaben einen dauerhaften Frieden aushandeln, ohne vorher die Waffen schweigen zu lassen.
Trotz fehlender Signale aus Moskau zeigte sich Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft einmal mehr zu einem Treffen mit Putin bereit. Sein Unterhändler Rustem Umjewrow habe dazu in der Türkei und in den Vereinigten Arabischen Emiraten, in Saudi-Arabien und in Katar Gespräche geführt. Sie alle seien bereit, ein solches Treffen auszurichten - auch die Schweiz.
Selenskyj kündigte zugleich weitere Treffen nächste Woche in Europa an, um eine „starke Antwort“ gegen Moskau zu gewährleisten. Details nannte er nicht, es dürfte aber um neue Sanktionen gegen Russland gehen.
21:50 Uhr – Russland: Offensiven entlang der gesamten Frontlänge in der Ukraine
Russlands Generalstabschef Waleri Gerassimow hat ungeachtet westlicher Forderungen nach Friedensverhandlungen eine Fortsetzung des russischen Angriffskrieges mit neuen Zielen für eine Herbstoffensive angekündigt. Es liefen derzeit unaufhörlich Angriffe entlang der gesamten Frontlinie, sagte Gerassimow zu der seit mehr als dreieinhalb Jahren andauernden Invasion in der Ukraine. „Heute legen wir die Aufgaben fest für die Gruppen der Streitkräfte, die auf die Herbstperiode gerichtet sind“, sagte er. Die Aussagen stehen im Gegensatz zu den Forderungen etwa von US-Präsident Donald Trump, den Krieg rasch zu beenden.
Russland kontrolliere nun 99,7 Prozent der Region Luhansk, 79 Prozent der Region Donezk, 74 Prozent der Region Saporischschja und 76 Prozent der Region Cherson. Seit März habe Russland mehr als 3500 Quadratkilometer Territorium in der Ukraine eingenommen und die Kontrolle über 149 Dörfer übernommen, fügte Gerassimow hinzu. Der ukrainischen Website „Deepstate“ zufolge, die den Vormarsch der Russen anhand einer Karte detailliert darstellt, hat Russland seit November 2022 insgesamt weniger als ein Prozent des ukrainischen Territoriums eingenommen.
19:03 Uhr – EU-Chefdiplomatin sammelt Vorschläge für Russland-Sanktionen
Deutschland und die anderen EU-Staaten sollen der EU-Kommission in den nächsten Tagen mitteilen, welche neuen Strafmaßnahmen sie sich für das nächste Paket mit Russland-Sanktionen wünschen. „Ich habe die Mitgliedstaaten um ihre Vorschläge für die kommende Woche gebeten“, sage die EU-Chefdiplomatin Kaja Kallas nach einem EU-Außenministertreffen in Kopenhagen. Ziel müsse es sein, mit dem neuen Paket maximalen Druck auf Russland auszuüben.
13:06 Uhr – Merz: Russland muss Krieg wirtschaftlich nicht mehr führen können
Bundeskanzler Friedrich Merz rechnet damit, dass Russland den Krieg gegen die Ukraine erst stoppt, wenn es ihn aus wirtschaftlichen und militärischen Gründen nicht mehr führen kann. „Alle Bemühungen der letzten Wochen sind beantwortet worden mit einer noch aggressiveren Vorgehensweise dieses Regimes aus Moskau gegen die Bevölkerung in der Ukraine“, sagte Merz am Samstag auf dem Landesparteitag der CDU-NRW. „Das wird auch so lange nicht aufhören, bis wir nicht gemeinsam dafür sorgen, dass Russland diesen Krieg zumindest aus wirtschaftlichen Gründen, vielleicht auch aus militärischen Gründen ... nicht länger führt.“ Er hatte in den vergangenen Tagen verstärkte Sanktionen gegen Russland gefordert, das die Ukraine 2022 überfallen hatte.
12:41 Uhr – Ehemaliger ukrainischer Parlamentspräsident Parubij in Lwiw erschossen
Der ukrainische Abgeordnete und ehemalige Parlamentspräsident Andrij Parubij ist nach ukrainischen Angaben in der westlichen Stadt Lwiw erschossen worden. Wie die Polizei am Samstag mitteilte, starb eine „bekannte Persönlichkeit des öffentlichen und politischen Lebens“ in einem Kugelhagel. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj präzisierte, dass es sich um Andrij Parubij handele, und verurteilte die Tat als „schrecklichen Mord“.
Nach Angaben der Sicherheitskräfte wird nach dem Schützen gefahndet. Die Hintergründe der Tat waren zunächst unklar. Selenskyj kündigte eine umfassende Untersuchung an.
11:02 Uhr – Wadephul fordert „Druck auf Putin“
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat angesichts der jüngsten russischen Angriffswelle auf die Ukraine stärkeren Druck auf Moskau gefordert. „Die Welt ist verhandlungsbereit, insbesondere die Ukraine ist verhandlungsbereit. Wer Krieg führen will, ist Wladimir Putin“, sagte Wadephul vor Beginn eines EU-Außenministertreffens in Kopenhagen am Samstag. Darum müsse die EU ihre „Maßnahmen verstärken, dass er an den Verhandlungstisch kommt“.
Die bisherigen Sanktionen der EU zeigten bereits „eine erhebliche Wirkung, auch eine Inflationswirkung“ in Russland. Dieser Weg müsse nun weiter verfolgt werden, betonte Wadephul. Der Bundesaußenminister rief zudem zu „weiterer militärischer und finanzieller Unterstützung“ der Ukraine auf. Noch lange nicht alles, was von Seiten der EU zugesagt worden ist, sei auch eingehalten worden.
Unterdessen litten die Menschen in der Ukraine „in schrecklicher Weise“ unter den russischen Angriffen mit Drohnen und Raketen auf zivile Ziele im Land, sagte der Bundesaußenminister. Am Donnerstag waren bei Angriffen mit Drohnen und Raketen auf die ukrainische Hauptstadt Kiew nach ukrainischen Angaben mindestens 25 Menschen getötet worden, darunter vier Kinder.
10:09 Uhr – Russisches Vermögen soll Ukrainer entschädigen
Die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas knüpft die Rückgabe von in der EU eingefrorenen Vermögen an Russland an Reparationszahlungen des Landes an die Ukraine. Es sei nicht vorstellbar, dass diese Gelder an Russland zurückgegeben werden, wenn das Land nicht für die Kriegsschäden in der Ukraine bezahlt habe, sagt Kallas kurz vor Gesprächen der EU-Außenminister zur Ukraine in Kopenhagen. In der EU sind wegen des Krieges in der Ukraine russische Vermögen im Wert von rund 210 Milliarden Euro eingefroren. Einige EU-Staaten wie Polen und die baltischen Länder fordern die Beschlagnahmung der Vermögen, um damit die Ukraine zu unterstützen. Deutschland, Frankreich und Belgien lehnen dies jedoch ab. Sie verweisen auf rechtliche Bedenken und darauf, dass künftige Gewinne aus den Vermögen bereits für die Unterstützung der Ukraine vorgesehen seien.
09:28 Uhr – Mehr als 500 Drohnen abgefangen
Die Ukraine meldet aus der Nacht einen massiven russischen Luftangriff. Die Luftwaffe spricht in einer Mitteilung auf dem Kurznachrichtendienst Telegram von 537 Drohnen und 45 Raketen. Davon seien 510 Drohnen und 38 Raketen abgefangen worden. Andererseits seien bisher Einschläge von 24 Drohnen und fünf Raketen an insgesamt sieben Orten festgestellt worden. Trümmerteile von abgefangenen Geschossen seien an 21 Standorten niedergegangen, so die Luftwaffe.
08:33 Uhr – Ukraine warnt vor russischer Großoffensive
Nach Angaben aus Kiew plant Russland eine weitere große Offensive im ostukrainischen Industriegebiet Donbass. Der Vorstoß könne im Raum um die Stadt Pokrowsk erfolgen, warnte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj der Nachrichtenagentur Interfax Ukraine. „Die Konzentration (an Truppen) dort liegt bei bis zu 100.000, das ist das, was wir heute Morgen haben“, sagte er. Die russischen Truppen bereiteten den Vorstoß in jedem Fall vor. Aber die Ukraine sei darauf vorbereitet, sagte Selenskyj. Er schätzte die Lage als unter Kontrolle ein.
06:12 – Uhr – USA verkaufen Patriot-Luftabwehr an Dänemark
Die USA sind zur Lieferung mehrerer Patriot-Flugabwehrsysteme und anderer Waffen an den Nato-Partner Dänemark bereit, der die Ukraine im Abwehrkampf gegen Russland unterstützen will. Das Außenministerium in Washington genehmigte den Deal, dessen Umfang mit 8,5 Milliarden US-Dollar (7,3 Mrd Euro) beziffert wurde. Neben sechs Abschussrampen umfasst das Paket auch Radar- und Leitsysteme sowie entsprechende Raketen.
Dänemark und andere Nato-Mitglieder wollen die Ukraine im Krieg gegen den Angreifer Russland mit hochmodernen Waffensystemen unterstützen. Da Deutschlands nördlicher Nachbar selbst keine Patriot-Systeme besitzt, muss Dänemark die Waffen in den USA kaufen. Auch die Niederlande kaufen den Amerikanern Patriots ab, um die Flugabwehr der Ukraine zu stärken. Kiew hat seine westlichen Verbündeten in den vergangenen Monaten wiederholt um Patriot-Flugabwehrsysteme gebeten, um ukrainische Städte besser vor russischen Luftangriffen schützen zu können.
05.30 Uhr – Washington zweifelt an Russlands Friedenswillen
Die USA stellen nach den jüngsten russischen Angriffen auf die Ukraine den Willen Moskaus zum Frieden in Frage. „Die Angriffe auf Kiew lassen Zweifel an der Ernsthaftigkeit von Russlands Friedenswillen aufkommen. Diese Angriffe auf zivile Gebiete müssen sofort aufhören“, sagte US-Diplomat John Kelley vor dem UN-Sicherheitsrat. Die US-Regierung droht derzeit mit wirtschaftlichen Maßnahmen, sollte Russland den Krieg fortsetzen. „Die Vereinigten Staaten fordern die Russische Föderation auf, diese Konsequenzen zu vermeiden, indem sie die Gewalt stoppt und sich konstruktiv für die Beendigung des Krieges einsetzt“, so Kelley weiter vor dem 15-köpfigen Rat. Russland hatte gegen die Ukraine am frühen Donnerstagmorgen einen weiteren umfassenden Raketen- und Drohnenangriff gestartet.
05:00 Uhr – USA genehmigen Verkauf von Starlink-Diensten an Ukraine
Das US-Außenministerium hat den potenziellen Verkauf von Starlink-Diensten sowie von Patriot-Luftabwehrsystemen und zugehöriger Ausrüstung an die Ukraine genehmigt. Wie das Pentagon mitteilte, handelt es sich dabei um Transaktionen im Wert von 150 Millionen beziehungsweise 179 Millionen Dollar. Die US-Regierung hatte sich mit ihren europäischen Verbündeten darauf geeinigt, die militärische Unterstützung für Kiew zu verstärken. Trotz der Genehmigung durch das US-Außenministerium ist unklar, ob entsprechende Verträge schon unterzeichnet sind oder die Verhandlungen abgeschlossen wurden.